Videowerbung: Funktionsweise, Formate, KPIs und Zukunftstrends
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Videowerbung verbindet Marken mit Zielgruppen durch visuelles Storytelling und strategisches Targeting. Ihre Anpassungsfähigkeit erstreckt sich über Plattformen, von Social-Media-Schnipseln bis hin zu interaktiven TV-Kampagnen. Die Formate entwickeln sich parallel zu den Konsumgewohnheiten und bringen Kreativität mit messbaren Ergebnissen in Einklang.
Marketer geben der Interaktionstiefe Vorrang vor oberflächlichen Kennzahlen und konzentrieren sich dabei auf den Abschluss von Views und die Interaktionsraten. Automatisierte Systeme für den Kauf von Werbeanzeigen ermöglichen eine präzise Zielgruppensegmentierung und behalten gleichzeitig die kreative Wirkung bei. Neue Technologien wie KI und AR verwandeln Kampagnen in immersive Markenerlebnisse.
Diese Analyse untersucht die Kernkomponenten der Videowerbung und deren Integration in moderne Strategien. Es untersucht die Effektivität von Formaten, Rahmenbedingungen zur Leistungsmessung und technologische Innovationen. Ziel ist es zu klären, wie Marken in einer fragmentierten digitalen Landschaft Resonanz erzielen.
Was ist Videowerbung?
Videowerbung bezieht sich auf Werbeinhalte, die im Videoformat auf verschiedenen digitalen Plattformen und Kanälen bereitgestellt werden. In seiner engeren Definition umfasst es Pre-Roll-, Mid-Roll- und Post-Roll-Anzeigen, die vor, während oder nach Videoinhalten erscheinen. Allgemeiner ausgedrückt umfasst Videowerbung alle Werbevideoinhalte, die auf digitalen Plattformen angezeigt werden, einschließlich Social-Media-Feeds, Displaynetzwerken, nativen Platzierungen und vernetzten Fernseherlebnissen.
Im Gegensatz zu herkömmlicher Display-Werbung, die in der Regel statische Bilder und Texte enthält, enthält Videowerbung Bewegungs-, Ton- und Storytelling-Elemente, um immersivere Erlebnisse zu schaffen. Dieser Unterschied im Format wirkt sich direkt auf die Leistung aus. Display-Anzeigen haben zwar oft Probleme mit der Interaktion, Videoanzeigen jedoch durchweg übertrifft andere Formate um bis zu 120%.
Warum ist Videowerbung heute so effektiv?
Videowerbung ist aufgrund ihrer einzigartigen Fähigkeit, emotionales Geschichtenerzählen, psychologische Auslöser und eine große Plattformreichweite zu kombinieren, effektiv. Aktuelle Statistiken heben Sie diese Effektivität hervor:
- 90% der Vermarkter bestätigen, dass Videomarketing eine gute Kapitalrendite bietet
- 87% der Marketer geben an, dass Videos den Umsatz direkt gesteigert haben
- 87% der Marketer führen die erhöhte Lead-Generierung auf Videoinhalte zurück
- Die Zahl der digitalen Videozuschauer weltweit übersteigt inzwischen 3,3 Milliarden
Die Macht der Videowerbung liegt in mehreren Schlüsselelementen. Erstens können Videos Emotionen effektiver hervorrufen als andere Formate, wodurch stärkere Markenassoziationen entstehen. Zweitens schafft es, echte Menschen, Demonstrationen und Testimonials zu sehen, Glaubwürdigkeit und Vertrauen.
Drittens verarbeitet das menschliche Gehirn visuelle Informationen deutlich schneller als Text, wodurch Videoinhalte einprägsamer werden. Viertens erzeugt die Kombination von visuellen und akustischen Hinweisen multisensorische Eindrücke, die das Erinnerungsvermögen verbessern.
Psychologische Auslöser, die das Engagement fördern
Verschiedene psychologische Prinzipien machen Videowerbung besonders überzeugend:
- Spiegelneuronen: Wenn Zuschauer in einem Video jemanden bei der Ausführung einer Aktion beobachten, aktiviert ihr Gehirn ähnliche Nervenbahnen, als ob sie die Aktion selbst ausführen würden, wodurch eine stärkere Verbindung hergestellt wird. Das erklärt, warum Demonstrationsvideos und Testimonials so großen Anklang finden.
- Musik und Soundeffekte: Audiohinweise lösen emotionale Reaktionen aus und verbessern die Erinnerung an Nachrichten. Ein gut ausgewählter Soundtrack kann einen dramatischen Einfluss darauf haben, wie Zuschauer visuelle Inhalte interpretieren und sich daran erinnern.
- Farbpsychologie: Der strategische Einsatz von Farben beeinflusst die Wahrnehmung und die emotionale Reaktion. Blautöne können beispielsweise Vertrauenswürdigkeit vermitteln, während Rot für Dringlichkeit sorgt.
- Sozialer Beweis: Testimonials und nutzergenerierte Inhalte nutzen unsere Tendenz, dem Verhalten anderer zu folgen. Wenn Zuschauer sehen, wie Kollegen ein Produkt genießen, ist es wahrscheinlicher, dass sie es selbst in Betracht ziehen.
- Knappheit: Zeitlich begrenzte Angebote sorgen für Dringlichkeit und führen zu schnelleren Entscheidungen, was unsere Angst weckt, etwas zu verpassen.
- Gegenseitigkeit: Durch die Bereitstellung wertvoller Informationen entsteht ein Gefühl der Verpflichtung, sich zu revanchieren, weshalb Lehrvideos für den Aufbau von Beziehungen besonders effektiv sind.
- Geschichtenerzählen: Narrative Strukturen helfen den Zuschauern, Informationen zu verarbeiten und sich daran zu erinnern, und sorgen gleichzeitig für emotionales Engagement. Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, Geschichten leichter zu folgen und sich daran zu erinnern als Fakten. Das macht das Geschichtenerzählen zu einer leistungsstarken Marketingstrategie, mit der Produkte auf Social-Media-Plattformen und Websites effektiv beworben werden.
Wichtige Formate von Videoanzeigen erklärt
Die Videowerbelandschaft umfasst verschiedene Formate mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen und Anwendungsfällen.
In-Stream-Werbung (Pre-Roll, Mid-Roll, Post-Roll)

In-Stream-Anzeigen erscheinen in Videoinhaltsstreams auf Plattformen wie YouTube, Hulu und anderen Streaming-Diensten. Es gibt drei Haupttypen:
- Pre-Roll: Wird angezeigt, bevor der Hauptinhalt beginnt
- Mid-Roll: Wird in natürlichen Pausen bei längeren Inhalten angezeigt
- Post-Roll: Erscheint, nachdem der Inhalt abgeschlossen ist
Diese können weiter als überspringbar (Zuschauer können nach ein paar Sekunden überspringen), nicht überspringbar (vollständige Anzeige erforderlich) oder Bumper-Anzeigen (kurze, unüberspringbare 6-Sekunden-Spots) eingestuft werden. Bei kürzeren Formaten sind die Zuschauerzahlen in der Regel höher. Bumper-Anzeigen mit 6 Sekunden sind deutlich besser abgeschlossen als 30-Sekunden-Spots, sodass sie — ähnlich wie bei herkömmlichen Fernsehwerbespots — die Aufmerksamkeit des Publikums sehr effektiv auf sich ziehen.
Outstream-Videoanzeigen

Outstream-Videoanzeigen werden in Umgebungen geschaltet, in denen es sich nicht um Videos handelt, z. B. zwischen Absätzen von Textinhalten oder in Social-Media-Feeds. Sie werden in der Regel automatisch abgespielt, wenn Sie zur Ansicht gescrollt werden, und pausieren, wenn Sie vorbeigescrollt werden. Diese Anzeigen funktionieren gut auf Websites von Verlagen, auf denen das herkömmliche Videoinventar möglicherweise begrenzt ist.
Plattformen wie Blockchain-Werbung unterstützen dieses Format und bieten Werbetreibenden eine gezielte Reichweite auf Websites von Premium-Publishern, ohne dass bereits vorhandene Videoinhalte auf der Seite erforderlich sind. Diese Flexibilität macht Outstream-Anzeigen besonders wertvoll, um die Reichweite von Videos über videospezifische Plattformen hinaus zu erweitern und sich nahtlos in andere Videos und Inhalte einzufügen.
Native Videoanzeigen

Native Videoanzeigen entsprechen dem Erscheinungsbild und der Funktion der Plattform, auf der sie erscheinen, und sorgen so für ein weniger störendes Nutzererlebnis. Sie vermischen sich mit organischen Inhalten in Feeds auf Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn.
Laut Branchendaten, 97% der Nutzer bevorzugten native Click-to-Watch-Videoformate gegenüber Standard-Videoanzeigen. Diese Formate respektieren die Auswahl und Aufmerksamkeit der Nutzer, was zu einem höheren Engagement und einer positiveren Markenwahrnehmung führt und gleichzeitig ein unvergessliches Erlebnis bietet.
Videoanzeigen mit Prämie
Videoanzeigen mit Prämie bieten Zuschauern Anreize als Gegenleistung dafür, dass sie sich komplette Videos ansehen. Diese Anzeigen sind in mobilen Apps und Spieleanwendungen üblich und bieten Spielwährung, Extraleben oder Inhalte, die als Belohnung für das Ansehen freigeschaltet werden.

Dieses Format sorgt für einen Wertaustausch, der die Nutzerinteressen respektiert — die Zuschauer schauen sich die Anzeige an, um etwas zu erhalten, das ihnen wichtig ist. Der Opt-in-Charakter von Anzeigen mit Prämie führt in der Regel zu höheren Abschlussraten und einer positiveren Markenstimmung im Vergleich zu erzwungenen Zuschauererlebnissen.
Kaufbare Videoanzeigen
Videoanzeigen zum Einkaufen integrieren E-Commerce-Funktionen direkt in den Videoinhalt, sodass Zuschauer ausgewählte Produkte kaufen können, ohne die Videoumgebung verlassen zu müssen. Diese Anzeigen ermöglichen einen nahtlosen Weg von der Entdeckung bis zum Kauf.

Zu den beliebten Implementierungen gehören TikTok Shopping und Instagram Shopping, bei denen Zuschauer auf in Videos gezeigte Produkte tippen können, um Details zu sehen und Einkäufe zu tätigen. Dieses Format verkürzt die Kundenreise und nutzt das impulsive Kaufverhalten. Dadurch ist es besonders effektiv für den Einzelhandel und Konsumgüter, da es die Markenbotschaft verstärkt.
Over-the-Top-Videoanzeigen (OTT)
OTT-Videoanzeigen erscheinen auf Streaming-Plattformen, die Inhalte über das Internet bereitstellen, ohne dass herkömmliche Kabel- oder Satellitenabonnements erforderlich sind. Diese Anzeigen erreichen Zuschauer auf Diensten wie Netflix, Hulu, Disney+ und anderen Streaming-Plattformen.
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Da sich die Verbraucher immer mehr vom traditionellen Kabelfernsehen und den traditionellen Werbemethoden abwenden, hat OTT-Werbung erheblich an Bedeutung gewonnen. Laut Statista, beliefen sich die Werbeausgaben für vernetztes Fernsehen 2024 auf 23,6 Milliarden US-Dollar und werden 2025 voraussichtlich 26,6 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses Wachstum spiegelt die sich ändernden Sehgewohnheiten der Verbraucher und die zunehmende Verfügbarkeit von Premium-Streaming-Inventar wider.
Video-Suchwerbung
Videosuchanzeigen erscheinen in den Suchergebnissen auf Plattformen wie Google, Bing, Amazon und YouTube. Diese Anzeigen richten sich an Nutzer, die aktiv nach verwandten Inhalten, Produkten oder Dienstleistungen suchen, und erzielen häufig höhere Absichts- und Konversionsraten als umfassendere Targeting-Methoden.

Die Discovery-Anzeigen von YouTube erscheinen beispielsweise in Suchergebnissen, in vorgeschlagenen Videos und auf der YouTube-Startseite und erreichen Nutzer, wenn sie aktiv nach Inhalten suchen. Diese Ausrichtung auf die aktive Suchabsicht macht Videosuchanzeigen besonders wertvoll, um die bestehende Nachfrage zu erfassen und detaillierte Einblicke in das Publikum zu gewinnen.
Top-Plattformen für die Schaltung von Videoanzeigen
Für Videowerbekampagnen zeichnen sich mehrere Plattformen aus, von denen jede einzigartige Vorteile und Zielgruppenmerkmale bietet:
- Blockchain-Werbung: Bietet spezialisierte Lösungen für Krypto-, Blockchain- und Fintech-Werbetreibende mit fortschrittlichen Targeting-Funktionen und Compliance-Funktionen, die den einzigartigen Herausforderungen dieser Branchen gerecht werden. Mit Blockchain-Anzeigen können Werbetreibende eine Sichtbarkeitsrate von 95% und eine 1,8-mal bessere Markenerinnerung als statische Anzeigen erzielen.
- YouTube (über Google Ads): Erreicht monatlich über 2 Milliarden eingeloggte Nutzer und bietet verschiedene Anzeigenformate, von überspringbaren In-Stream-Anzeigen über Bumper-Anzeigen bis hin zu präzisen Targeting-Optionen. YouTube gilt als der effektivste Videomarketing-Kanal von 90% der Vermarkter.
- Meta (Facebook und Instagram): Bietet eine große Reichweite mit ausgeklügelter Ausrichtung auf der Grundlage von Demografie, Interessen und Verhaltensweisen. Instagram Reels-Nutzer geben durchschnittlich aus 53 Minuten pro Sitzung beim Ansehen von kurzen Videoinhalten.
- TikTok für Unternehmen: Bietet Zugriff auf die hoch engagierte Nutzerbasis von TikTok mit nativen Videoanzeigenformaten. Erwachsene in den USA verbringen allein auf TikTok etwa 58,4 Stunden pro Monat, was es zu einer leistungsstarken Plattform macht, um Zielgruppen per Video zu erreichen.
- LinkedIn-Kampagnenmanager: Bietet B2B-fokussierte Videowerbung mit professionellen Targeting-Optionen und ist daher besonders wertvoll, um Entscheidungsträger in Geschäftskontexten zu erreichen.
Welche KPIs sollten Sie für Videoanzeigen verfolgen?
Effektive Videoanzeigen erfordern die Erfassung geeigneter Leistungsindikatoren (KPIs), die auf Ihr Kampagnenziel und Ihre Marketingstrategie abgestimmt sind. Diese KPIs können nach Funnel-Phasen organisiert werden, um die Zuschauer besser anzusprechen und den Erfolg während der gesamten Customer Journey zu messen:
Kennzahlen zur Sensibilisierung:
- Anzahl der Aufrufe und einzelne Zuschauer
- Eindruck teilen
- Markenaufstieg
- Anzeigenrückruf
- Durchsichtrate
Verkehrs-KPIs:
- Klickrate (CTR)
- Kosten pro Klick (CPC)
- Metriken zur Verkehrsquelle
- Seitentiefe und Verweildauer
KPIs zur Leadgenerierung:
- Kosten pro Lead (CPL)
- Konversionsrate für Lead-Formulare
- E-Mail-Anmelderate
- Metriken zum Herunterladen von Inhalten
Konversions-KPIs:
- Abschlussrate
- Kosten pro Akquisition (CPA)
- Rendite der Werbeausgaben (ROAS)
- Umsatz, der auf Videokampagnen zurückzuführen ist
- Verwendung von Promocodes aus Videokampagnen
Es ist ratsam, die KPI-Auswahl jährlich zu überprüfen und zu verfeinern, um sicherzustellen, dass sie den sich ändernden Geschäftszielen, den Erkenntnissen der Zielgruppen und den Marktbedingungen entspricht.
8 Best Practices für Videoanzeigen mit hoher Konversionsrate
Um effektive Videowerbung zu erstellen, müssen sowohl kreative als auch technische Elemente berücksichtigt werden. Die folgenden bewährten Methoden können die Leistung auf allen Plattformen und Werbekampagnen erheblich verbessern.
Kenne dein Publikum und deine Plattform
Erfolgreiche Videoanzeigen beginnen mit einem tiefen Verständnis sowohl der Zielgruppe als auch des Plattformkontextes. Verschiedene Plattformen haben unterschiedliche Nutzerverhalten, Erwartungen und technische Anforderungen. Beispielsweise können Inhalte, die auf LinkedIn gut abschneiden, auf TikTok aufgrund unterschiedlicher Denkweisen und Plattformkonventionen beim Publikum ins Stocken geraten.
Recherchieren Sie demografische Daten, Interessen und Problembereiche Ihrer Zielgruppe, um relevante, ansprechende Inhalte zu erstellen. Studieren Sie außerdem plattformspezifische Best Practices, um Format, Länge und Botschaft entsprechend zu optimieren. Dieser zielgerichtete Ansatz stellt sicher, dass Ihre Inhalte die Zuschauer dort erreichen, wo sie sich gerade befinden, und zwar mit Botschaften, die ihren Erwartungen und Bedürfnissen entsprechen, und bilden so eine solide Grundlage für Ihre Marketingstrategie.
Fesseln Sie Zuschauer in den ersten 3 Sekunden
Da die Aufmerksamkeitsspanne kürzer als je zuvor ist, sind die ersten Momente einer Videoanzeige entscheidend. Untersuchungen zeigen, dass die meisten Zuschauer innerhalb der ersten 3 Sekunden entscheiden, ob sie das Video weiter ansehen möchten. Erfolgreiche Videoanzeigen enthalten sofort Branding-Elemente und sorgen so für Wiedererkennung, bevor die Zuschauer das Video überspringen.
Zu den effektiven Eröffnungstechniken gehört es, die wichtigsten Vorteile sofort zu demonstrieren, zum Nachdenken anregende Fragen zu stellen, überraschende Bilder zu verwenden oder eine Neugierde zu schaffen. Diese Herangehensweisen unterbrechen die Mustererkennung und zwingen die Zuschauer, weiter zuzuschauen. Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob Ihre gesamte Markenbotschaft ankommt, weshalb sie für die Gesamtleistung unverhältnismäßig wichtig sind.
Design für Mobile-First
Da immer mehr Verbraucher kurze Videoinhalte auf Mobilgeräten ansehen, ist eine Optimierung für die Anzeige auf Mobilgeräten unerlässlich. Das bedeutet, vertikale (9:16) oder quadratische (1:1) Formate für soziale Plattformen zu verwenden, ein responsives Design zu implementieren, das für alle Bildschirmgrößen geeignet ist, und Schnitte schnell (unter 5 Sekunden) zu halten, um die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.
Das Mobile-First-Design berücksichtigt, dass die meisten Impressionen von Videoanzeigen auf kleineren Bildschirmen in ablenkenden Umgebungen stattfinden. Die Sicherstellung, dass der Text auf kleinen Bildschirmen gut lesbar ist, und das Testen von Anzeigen auf mehreren Gerätetypen vor dem Start sind ebenfalls wichtige Elemente der Optimierung für Mobilgeräte, damit Ihre Videoanzeigen wirklich mobilfreundlich sind.
Fügen Sie Untertitel für Silent Viewing hinzu
Manche Leute schauen sich Videoinhalte mit ausgeschaltetem Ton an, weshalb Untertitel unerlässlich sind, um Botschaften effektiv zu vermitteln. Durch das Hinzufügen von Untertiteln wird sichergestellt, dass Ihre Botschaft die Zuschauer unabhängig von ihren Audioeinstellungen erreicht.
Zu den Tipps für eine effektive Untertitelung gehören die Verwendung von SRT-Dateien für eine präzise Zeitsteuerung, die Nutzung der automatischen Untertitelungsfunktionen in Plattformen wie Meta Ads Manager, die präzise und lesbare Textfarbe und die Verwendung von kontrastreichen Textfarben für bessere Lesbarkeit. Untertitel ermöglichen nicht nur eine stille Wiedergabe, sondern verbessern auch die Barrierefreiheit für hörgeschädigte Zuschauer und erhöhen so Ihre potenzielle Reichweite.
Verwenden Sie generative KI-Tools, um die Produktion zu skalieren
KI-Tools revolutionieren die Videoproduktion und machen qualitativ hochwertige Inhalte zugänglicher und skalierbarer. Diese Technologien helfen Marken dabei, Varianten für A/B-Tests zu erstellen, Inhalte in großem Maßstab zu personalisieren, mehr Inhalte mit begrenzten Ressourcen zu produzieren, Produktionszeiten zu verkürzen und Skripte und Storyboards effizient zu erstellen.
Für Nicht-Kreative und kleine Teams demokratisieren KI-Tools die Videoproduktion und ermöglichen so den Wettbewerb mit den Inhaltsbetrieben größerer Marken. Mit fortschreitender Technologie werden die Ausgaben für KI-gestützte Werbung voraussichtlich um 25% gegenüber dem Vorjahr, was seine zunehmende Bedeutung bei der Kampagnenoptimierung widerspiegelt.
Videos kanalübergreifend wiederverwenden
Um die Rendite von Videoinvestitionen zu maximieren, ist eine strategische Neuausrichtung über mehrere Kanäle hinweg erforderlich. Ein einziger Videodreh kann Inhalte für verschiedene Plattformen und Formate liefern, indem längere Videos in plattformspezifische Clips geschnitten, Standbilder für Display-Anzeigen extrahiert, Audio als Podcast-Inhalt wiederverwendet, GIFs aus wichtigen Momenten erstellt und Inhalte für Blogbeiträge oder Artikel transkribiert werden.
Dieser Ansatz verlängert die Lebensdauer von Inhalten und verbessert die Effizienz von Kampagnen, indem vorhandene Ressourcen im gesamten Marketing-Ökosystem genutzt werden. Die Wiederverwendung gewährleistet außerdem eine konsistente Botschaft auf allen Kanälen und passt sich gleichzeitig an die spezifischen Anforderungen der einzelnen Plattformen an.
Konzentrieren Sie sich auf Storytelling und Konsistenz
Effektive Videoanzeigen erzählen überzeugende Geschichten innerhalb der Markenparameter. Sorgen Sie für einen klaren Erzählfluss, eine konsistente Markensprache und strukturelle Integrität in allen Kampagnen, um Anerkennung und Vertrauen aufzubauen. Zu den wichtigsten Elementen des Storytellings gehören eine klare Charakter- oder Zuschauerperspektive, identifizierbare Konflikte oder Herausforderungen, eine Lösung, die die Produktvorteile hervorhebt, ein emotionaler Bogen, der die Zuschauer einbezieht, und konsistente visuelle und auditive Markenelemente.
Dieser erzählerische Ansatz hilft den Zuschauern, Informationen zu verarbeiten und sich daran zu erinnern, während gleichzeitig emotionale Verbindungen zur Marke hergestellt werden. Geschichten sind von Natur aus einprägsam und können geteilt werden, was sie zu idealen Vehikeln für Videowerbebotschaften macht.
So budgetieren Sie für Videowerbung
Die Entwicklung eines effektiven Budgets für Videowerbung erfordert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktionsqualität, Vertriebskosten und Messmöglichkeiten. Für Werbetreibende, die mit Videowerbung noch nicht vertraut sind, bietet das Anfangen mit kleineren Investitionen und ausgiebigen Tests wertvolle Daten, bevor sie auf größere Werbekampagnen umsteigen.
Der programmatische Kauf von Videos kann die Kosteneffizienz durch Automatisierung und algorithmische Optimierung verbessern. Dieser Ansatz ermöglicht es Werbetreibenden, leistungsorientierte Preismodelle festzulegen, Frequenzobergrenzen zu implementieren, um eine Übersättigung zu verhindern, automatische Optimierungen für leistungsstarke Platzierungen vorzunehmen, das Targeting in Echtzeit auf der Grundlage von Erkenntnissen über das Publikum anzupassen und erfolgreiche Kampagnen effizient zu skalieren.
Die effektivsten Videowerbetreibenden verwenden 21 bis 30% ihres Marketingbudgets für Videos, was die wachsende Bedeutung des Kanals im Marketingmix widerspiegelt. Diese Mittelzuweisung umfasst in der Regel sowohl die Produktionskosten als auch die Ausgaben für Medien, wobei der Restbetrag je nach Branche und Kampagnenzielen variiert.
Videowerbung im Vergleich zu anderen Formaten
Wenn Sie wissen, wann Videowerbung im Vergleich zu anderen Werbeformaten eingesetzt werden muss, können Sie Ihre Marketinginvestitionen optimieren.
Videoanzeigen im Vergleich zu Display-Anzeigen
Videoanzeigen bieten im Allgemeinen stärkere Engagement-Metriken und eine stärkere emotionale Wirkung als Display-Anzeigen und eignen sich daher gut für Markenbekanntheit und Storytelling-Ziele. Da Videoanzeigen andere Formate um 120% übertreffen, bieten sie erhebliche Vorteile, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen und aufrechtzuerhalten. In der Regel erfordern sie jedoch höhere Produktionsinvestitionen und längere Entwicklungszeiten.
Display-Anzeigen sind einfacher, schneller einsetzbar und oft kostengünstiger, sodass sie sich für Direct-Response-Kampagnen und Retargeting-Maßnahmen eignen. Die Wahl zwischen diesen Formaten sollte den Kampagnenzielen, den verfügbaren Ressourcen und den Präferenzen der Zielgruppe entsprechen.
Videoanzeigen im Vergleich zu nativen Anzeigen
Während Videoanzeigen mit Sound und Bewegung für immersivere Erlebnisse sorgen, fügen sich native Anzeigen nahtlos in die umgebenden Inhalte ein und sorgen so für weniger störende Nutzererlebnisse. Native Videoanzeigen kombinieren diese Vorteile und liefern Videoinhalte in Formaten, die der Ästhetik der Plattform entsprechen.
Native Anzeigen erzielen in der Regel höhere CTRs als Standardanzeigen, haben jedoch möglicherweise eine geringere emotionale Wirkung als gut produzierte Videoinhalte. Der Unterschied verschwimmt mit dem Aufkommen von In-Feed-Videoanzeigen in sozialen Medien, die sowohl als Video- als auch als native Inhalte funktionieren und die Vorteile beider Formate bieten.
Videoanzeigen im Vergleich zu Suchanzeigen
Videowerbung und Suchanzeigen erfüllen im Marketing-Funnel grundlegend unterschiedliche Funktionen. Suchanzeigen erfassen die bestehende Nachfrage, indem sie Nutzer ansprechen, die aktiv nach bestimmten Produkten oder Informationen suchen. Dieser zielorientierte Ansatz führt in der Regel zu höheren Konversionsraten bei Zielen, die den Bottom-Funnel betreffen.
Videoanzeigen zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch Storytelling, Demonstration und emotionale Ansprache Nachfrage wecken. Sie sorgen bereits zu einem früheren Zeitpunkt der Kundenreise für Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Ein integrierter Ansatz funktioniert oft am besten. Videos wecken Interesse, das die Suche später weckt, wenn Verbraucher aktiv nach Lösungen suchen.
Was kommt als Nächstes? Zukünftige Trends in der Videowerbung
Die Videowerbelandschaft entwickelt sich weiterhin rasant, wobei mehrere wichtige Trends ihre Zukunft prägen.
KI-gestützte Personalisierung und Automatisierung
Künstliche Intelligenz verändert Videowerbung durch fortschrittliche Personalisierung und Automatisierung. Algorithmen für maschinelles Lernen können Videoinhalte jetzt in Echtzeit an das Verhalten, die Vorlieben und den Kontext der Zuschauer anpassen. Zu den Anwendungen gehören dynamische kreative Optimierung, automatisierte A/B-Tests, prädiktive Analysen zur Optimierung der Übertragung, Sprach- und Gesichtserkennung für eine verbesserte Ausrichtung sowie Inhaltsempfehlungen auf der Grundlage von Betrachtungsmustern.
Die Technologie ermöglicht relevantere Botschaften in großem Maßstab. 68% der Vermarkter geben an, dass Personalisierung die Anzeigenleistung verbessert. Im Zuge der Weiterentwicklung der KI-Funktionen ist mit immer ausgefeilteren Anwendungen zu rechnen, die einzelnen Zuschauern individuelle Videoerlebnisse bieten.
Augmented Reality- und Virtual-Reality-Anzeigen
Immersive Technologien schaffen neue Möglichkeiten für interaktive Videowerbung. AR- und VR-Anzeigen ermöglichen Erlebnisse, mit denen herkömmliche Formate nicht mithalten können. Dazu gehören virtuelle Produktproben, 360-Grad-Umgebungen, die Zuschauer erkunden können, interaktive Vorführungen, immersives Markengeschichtenerzählen und standortbezogene erweiterte Erlebnisse.
Diese Formate erhöhen das Engagement erheblich, indem sie passives Ansehen in aktive Teilnahme umwandeln und so für einprägsame Markeninteraktionen sorgen, die die Aufmerksamkeit und die Konversion fördern. Da AR- und VR-Technologien immer zugänglicher werden, werden sie in Videowerbestrategien eine immer wichtigere Rolle spielen.
Programmatisches Kaufen
Programmatische Technologien gestalten den Kauf von Videoanzeigen immer wieder neu. Algorithmen bieten automatisch in Echtzeit auf der Grundlage von Zielgruppendaten und Kampagnenparametern für Platzierungen. Dieser Ansatz bietet mehrere Vorteile, darunter eine effizientere Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppensegmente, Echtzeitoptimierung auf der Grundlage von Leistungskennzahlen, weniger Verschwendung durch präzise Platzierungsauswahl, verbesserte Attribution durch verbessertes Tracking sowie Skalierbarkeit und Automatisierung, die manuelle Käufe nicht bieten können.
Bis 2025 wird Programmatic voraussichtlich 90% aller Käufe digitaler Display-Anzeigen abwickeln, einschließlich eines wachsenden Anteils des Videoinventars. Diese Verlagerung hin zum algorithmischen Einkauf wird die Art und Weise, wie Videowerbung gekauft und optimiert wird, weiter verändern.
Ethik und Nachhaltigkeit in Videoanzeigen
Mit dem Fortschritt der Videowerbetechnologie gewinnen ethische Überlegungen an Bedeutung. Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes im Zusammenhang mit verstärktem Targeting werfen Fragen zur Datenerfassung und zur Einwilligung der Nutzer auf. Der Missbrauch künstlicher Intelligenz, einschließlich Deepfakes und synthetischer Medien, birgt die Gefahr von Falschdarstellungen. Globale Reichweite erfordert ein größeres Bewusstsein für kulturelle Kontexte und Normen, um Fehltritte zu vermeiden. Darüber hinaus haben Videohosting und Streaming aufgrund des Energieverbrauchs erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt.
Verantwortungsbewusste Marken begegnen diesen Herausforderungen durch transparente Datenpraktiken, authentische Inhaltserstellung, kulturelle Beratung und nachhaltige Produktionsmethoden. Diese Ansätze mindern nicht nur Risiken, sondern schaffen auch Vertrauen bei zunehmend bewussteren Verbrauchern, die von den Marken, die sie unterstützen, ethisches Verhalten erwarten.
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