Wie wird iGaming auf der ganzen Welt reguliert? [EU, USA, Asien und Afrika]
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iGaming ist ein Begriff, der verwendet wird für Definieren Sie Online-Wett- und Glücksspielaktivitäten, egal ob lässig oder um echtes Geld. Sein komplizierter regulatorischer Rahmen macht iGaming verstehen eine Herausforderung, mit der sich Werbetreibende zuvor auseinandersetzen müssen eine Kampagne starten.
Folgendes sollten Sie über die iGaming-Vorschriften in den wichtigsten Märkten wissen, darunter:
- Die EU
- Mittel- und Osteuropa
- Nordamerika
- Australien und Neuseeland
- Asien
- Südamerika
- Naher Osten
- Afrika
Das regulatorische Umfeld für iGaming in der EU ist hoch entwickelt. Die Gesetzgebung ist jedoch von Land zu Land sehr unterschiedlich.
Im Vereinigten Königreich beispielsweise verfügt die iGaming-Branche über einen der umfassendsten regulatorischen Rahmenbedingungen, der von der UK Gambling Commission überwacht wird. Auf der anderen Seite Malta wird angesehen als ein führendes iGaming-freundliches Land, was zum Teil auf das günstige regulatorische Klima zurückzuführen ist. Deutschland und die Ukraine sind ebenfalls riesige Märkte. in Mittel- und Osteuropa.
Die regulatorische Landschaft in Nordamerika könnte unterschiedlicher nicht sein. In den Vereinigten Staaten einzelne Staaten können Online-Glücksspiele selbst regulieren, während Kanada einen einheitlichen Ansatz verfolgt. Dieser Ansatz ermöglicht es Provinzen wie Ontario, regulierte iGaming-Märkte zu eröffnen.
Australien und Neuseeland verfolgen ebenfalls unterschiedliche Ansätze. Australien verbietet inländischen Betreibern, Online-Casinos zu eröffnen, erlaubt aber Sportwetten. Neuseeland schränkt zwar den Betrieb von Online-Casinos in seinem Hoheitsgebiet ein, erlaubt seinen Bürgern jedoch, auf internationalen Websites zu spielen.
Genau wie bei Europa Asien hat eine vielfältige regulatorische Landschaft, wobei Länder wie China und Südkorea strenge Verbote beibehalten, während andere wie die Philippinen die iGaming-Regulierung voll und ganz akzeptieren.
In Südamerika verändert sich die iGaming-Regulierungslandschaft ständig, dank Ländern wie Kolumbien schafft umfassende Rahmenbedingungen.
Im Gegensatz zu anderen Regionen Der Nahe Osten hat eine restriktive Politik in Richtung Online-Glücksspiel, mit wenigen Ausnahmen.
Die afrikanischen Länder scheinen in Bezug auf die Regulierung und die Rahmenbedingungen für iGaming hinterherhinken. Nichtsdestotrotz haben Nationen wie Südafrika Schritte zur Legalisierung von Online-Sportwetten unternommen.
Angesichts der Vielzahl rechtlicher Rahmenbedingungen oder deren Fehlen in den einzelnen Regionen ist es eine Herausforderung, die weltweite iGaming-Branche zu verstehen, insbesondere bei der Planung und Einführung Werbekampagnen für Glücksspiele.
Während Schwellenländer in Südamerika, Afrika und Teilen Asiens bieten potenzielle Chancen, aber sie sind nicht ohne besondere regulatorische Herausforderungen.
Dieser Artikel bietet wichtige Einblicke in die globalen Vorschriften und ermöglicht es iGaming-Betreibern und Werbetreibenden wie Ihnen, konforme und effektive Marketingstrategien zu entwickeln.
Wie ist iGaming in der EU reguliert?
In verschiedenen Ländern der EU gelten unterschiedliche Vorschriften und Gesetze, weshalb es für Werbetreibende unerlässlich ist, die Regeln ständig zu kennen.
Grundlegendes zu den iGaming-Vorschriften in Großbritannien
Die britischen Online-Glücksspielgesetze sind einige der strengsten der Welt, und das macht den UKGC-Lizenz einer der gefragtesten. Online-Glücksspiele werden in Großbritannien als beliebte Freizeitbeschäftigung angesehen, was zu einer Vielzahl von Optionen geführt hat, die potenziellen Spielern zur Verfügung stehen.
Vor diesem Hintergrund führte das Vereinigte Königreich die ein Glücksspielgesetz 2005, das einen Rahmen bietet, der sicherstellt, dass alle Glücksspieloperationen transparent und fair durchgeführt werden. Dieses Gesetz wird von der britischen Glücksspielkommission überwacht, die auch sicherstellt, dass verantwortungsvolle Spielpraktiken durchgesetzt werden.
Potenzielle iGaming-Betreiber müssen:
- Nutzen Sie fortschrittliche Tools und Prozesse zur Kundenverifizierung.
- Bieten Sie Optionen für Selbstausschluss und Ausgabenlimits an.
- Halten Sie sich an strenge Werberegeln, um die Verbraucher über die Risiken des Glücksspiels zu informieren.
Dieser umfassende Ansatz trägt dazu bei, die wirtschaftlichen Vorteile von iGaming mit dem gesellschaftlichen Wohlergehen in Einklang zu bringen.
Grundlegendes zu den iGaming-Vorschriften in Malta
Malta spielt dank des innovativen und robusten Rahmens, mit dessen Umsetzung es 2004 begann, eine bedeutende Rolle in der iGaming-Jurisdiktion. Die Malta Gaming Authority wurde durch die Remote Gaming Regulations gegründet. Damit ist Malta der erste EU-Mitgliedstaat, der Online-Casinos reguliert. Diese Gesetzgebung wurde nun durch das Glücksspielgesetz ersetzt, ein aktualisiertes und relevanteres Gesetz.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Malta und damit auch die Malta Gaming Authority als führend in der Branche angesehen werden. Zum einen Maltas regulatorische Landschaft ist stabiler und entwickelter als andere Länder, mit der MGA Bereitstellung klarer Richtlinien an seine Lizenznehmer.
Der Inselstaat bietet auch wettbewerbsfähige Glücksspiel- und Körperschaftsteuersätze, die in der Regel niedriger sind als in anderen Ländern. Als einer der ersten Staaten, der eine iGaming-Regulierung eingeführt hat.
Grundlegendes zu den iGaming-Vorschriften in den nordischen Ländern
Während andere Länder in Europa bereits über bestehende Rahmenbedingungen verfügen und diese aktualisieren, hinken die nordischen Märkte weit hinterher. Gegenwärtig haben Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden keine umfassenden Regulierungsrichtlinien für iGaming.
Diese Länder, mit Ausnahme Finnlands, das kein Lizenzsystem hat, bieten iGaming-Betreibern außerhalb ihres Hoheitsgebiets keine Lizenzen an. Dänemark erlaubt seinen Bürgern jedoch, Offshore-iGaming-Plattformen zu besuchen.
Dennoch nimmt der Druck der iGaming-Branche zu Gesetzesreformen zu. Die Legislative der einzelnen Länder hat über die Einführung aktualisierter Rahmenbedingungen nachgedacht, die denen des übrigen Europas weitgehend entsprechen. 2026 führt Finnland schließlich ein Lizenzsystem ein.
Sowohl der norwegische als auch der dänische Gesetzgeber schlagen einen Gesetzentwurf vor, der ihre jeweiligen Lizenzsysteme für Offshore-Unternehmen öffnet. Dies zeigt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die nordischen Länder den in anderen Ländern geltenden Vorschriften entsprechen.

Wie wird iGaming in Mittel- und Osteuropa reguliert?
Die iGaming-Vorschriften in Mittel- und Osteuropa sind von Land zu Land sehr unterschiedlich, wobei einige Länder einen regulierten Markt verfolgen, während andere strengere Kontrollen einhalten. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über den rechtlichen Status und die wichtigsten Vorschriften in mehreren Ländern der Region:
Deutschland, das vor Kurzem hat seine iGaming-Gesetze liberalisiert, ermöglicht jetzt die Lizenzierung von Online-Casinospielen, Poker und Sportwetten im Rahmen des Glücksspielstaatsvertrags.
Betreiber müssen erhalten Sie Lizenzen von die nationale Regulierungsbehörde, Behörde für Glücksspiele, und halten Sie sich an strenge Regeln in Bezug auf Werbung, Spielerschutz und verantwortungsbewusstes Spielen.
Polen unterhält eine restriktiver Ansatz, wobei das Online-Glücksspiel weitgehend von der kontrolliert wird staatliches Monopol. Diese Situation hat zu Frustration unter den Betreibern geführt, die argumentieren, dass eine Lockerung der Gesetze der lokalen Glücksspielbranche zum Erfolg verhelfen könnte.
Die Tschechische Republik reguliert ihren Markt durch die Glücksspielgesetz von 2017, das strengere Lizenzanforderungen für Betreiber einführte und einen Steuersatz von 23% auf Glücksspielaktivitäten vorsah.
Ungarn hat kürzlich seinen Markt mit einem neuen Lizenzsystem geöffnet, das ab dem 1. Januar 2023 in Kraft tritt. Bewerber müssen mindestens nachweisen fünf Jahre lizenzierte Online-Gaming-Erfahrung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Der regulatorische Rahmen beinhaltet finanzielle Verpflichtungen wie Anmeldegebühren, Mindeststammkapital, Lizenzgebühren und Steuern auf den Bruttoumsatz.
Die Ukraine hat das Glücksspiel 2020 legalisiert nach einem 11-jährigen Verbot, das sowohl Online- als auch landgestützte Operationen ermöglichte. Der Markt steht jedoch aufgrund hoher Lizenzgebühren und einer komplexen Steuerstruktur vor Herausforderungen, die nach Ansicht einiger Betreiber in den unregulierten Markt drängen könnten.
Russland hält strenge Vorschriften ein, wobei Online-Glücksspiele mit Ausnahme von Sportwetten über lizenzierte Betreiber weitgehend verboten sind.
Rumänien hat einen gut regulierten Markt, auf dem Online-Glücksspiele legal und reguliert sind. Die Betreiber müssen eine Lizenz vom National Gambling Office einholen, und zwar von beiden Einheimische und ausländische Betreiber können sich bewerben für Lizenzen.

Wie wird iGaming in Nordamerika reguliert?
Sowohl die USA als auch Kanada haben bei der iGaming-Regulierung einen ähnlichen Ansatz gewählt. Anstatt auf Bundesebene einen umfassenden Rahmen zu schaffen, bleibt die Gesetzgebung den Staaten und Regionen überlassen.
Damit enden die Ähnlichkeiten jedoch, da die aktuelle Gesetzgebung der Vereinigten Staaten Online-Wetten und Casinos verbietet und die Staaten ihre eigenen Entscheidungen treffen lässt. Kanada hingegen verfolgt einen Laissez-faire-Ansatz, der es jeder Provinz und jedem Gebiet ermöglicht, Rahmenbedingungen zu schaffen, die zu ihrer allgemeinen Politik passen.
Grundlegendes zu den iGaming-Vorschriften in den USA
Die Vereinigten Staaten regulieren iGaming durch ein komplexes System, in dem sowohl Landes- als auch Bundesregierungen spielen eine Rolle. Während Bundesgesetze allgemeine Richtlinien festlegen, legen die Bundesstaaten ihre eigenen Glücksspielvorschriften fest.
Das Bundesgesetz über Nachrichtenüberweisungen von 1961 Zunächst wurde die Legalität von Online-Glücksspielen durch das Verbot zwischenstaatlicher Sportwetten per Kabel erschwert. Dies wurde durch den geklärt Gesetz zur Durchsetzung rechtswidriger Internet-Glücksspiele von 2006, das Finanzinstituten die Abwicklung von Transaktionen für illegale Online-Glücksspiele verbietet, die Definition von Legalität jedoch den einzelnen Staaten überlässt. Dies ermöglicht es Staaten, iGaming zu legalisieren und Finanztransaktionen innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs zuzulassen.
Darüber hinaus setzt die Bundesregierung Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche und zum Verbraucherschutz durch. Zu den Staaten, die Online-Glücksspiele legalisiert haben, gehören:
- New Jersey
- Nevada
- Pennsylvania
- Delaware
- Michigan
- West-Virginia
Branchenbeobachter glauben, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis andere Staaten diesem Beispiel folgen.
Grundlegendes zu den iGaming-Vorschriften in Kanada
Seit den 1960er Jahren können die kanadischen Provinzen ihre eigenen Glücksspielvorschriften einführen. Zu dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf Lotteriesystemen und landgestützten Casinos.
Mit der Einführung des Internets erkannten viele Provinzen jedoch die Notwendigkeit, Online-Glücksspielplattformen zu regulieren. Der daraus resultierende Effekt ist ein Land, in dem die iGaming-Vorschriften von Provinz zu Provinz unterschiedlich sind.
Aufgrund der unterschiedlichen Vorschriften in den Provinzen gibt es in Kanada kein bundesstaatliches Genehmigungssystem. Die Bundesregierung erteilt stattdessen die Befugnis, Glücksspielanbieter in den Provinzen zu lizenzieren.

Wie wird iGaming in Australien und Neuseeland reguliert?
Australien und Neuseeland verfolgen unterschiedliche regulatorische Ansätze für iGaming ohne übergreifende Richtlinien.
Australische Delegierte iGaming-Regulierung zu Regierungen der Bundesstaaten und Territorien, jeder setzt seine eigenen Gesetze.
Es gibt keine nationale Aufsichtsbehörde, aber die Gesetz über interaktives Glücksspiel 2001 verbietet Offshore-Online-Casinos, australische Einwohner zu bedienen und gleichzeitig Sportwetten und Lotterien zu ermöglichen.
Neuseeland reguliert alle iGaming unter der Glücksspielgesetz 2003, was lokale iGaming-Websites außer TAB und Lotto NZ verbietet. Neuseeländer können jedoch legal ausländische Websites nutzen und werden nicht auf Gewinne besteuert.
Beide Länder legen großen Wert auf Verbraucherschutz und verantwortungsbewusstes Spielen, einschließlich Werbebeschränkungen, um Schäden zu minimieren und gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen.

Wie wird iGaming in Asien reguliert?
Die iGaming-Vorschriften in Asien sind sehr unterschiedlich. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Vorschriften in den wichtigsten Märkten der Region.
Japan hat strenge Vorschriften, das iGaming generell verbietet, hat aber kürzlich regulierte integrierte Resorts untersucht, die sich auf Lotterien und Sportwetten konzentrieren, wobei der Verbraucherschutz und die Verhinderung von Spielsucht im Vordergrund stehen.
Die Philippinen, im Gegensatz dazu hat eine robuste und regulierte iGaming-Branche, sogar die Vergabe von Lizenzen für Offshore-Plattformen. Indien weist ein fragmentiertes regulatorisches Umfeld auf, in dem Staaten wie Goa und Sikkim in Ermangelung eines nationalen Rahmens führend darin sind, regulierte Online-Glücksspiele anzubieten.
Dieser stückweise Ansatz könnte zu einer einheitlicheren Bundesregulierung führen, da die Nachfrage nach iGaming steigt.
Aufgrund strenger Vorschriften und kultureller Sensibilitäten stellen sich in Asien große Herausforderungen im Bereich Werbung. An vielen Orten, wie Singapur, Malaysia und einigen indischen Bundesstaaten, Online-Glücksspiel ist verboten und iGaming-Werbung ist eingeschränkt oder gänzlich verboten, was bei Verstößen zu möglichen rechtlichen Konsequenzen führen kann.
Online-Werbung ist aufgrund von Zensur oder kulturellen Empfindlichkeiten mit Einschränkungen konfrontiert, wie dies in Ländern wie China und Japan der Fall ist.

Wie wird iGaming in Südamerika reguliert?
Die iGaming-Regulierung in Südamerika ist so vielfältig wie die Länder in dieser Region. Länder wie Kolumbien und Brasilien führen die Region mit proaktiven Gesetzen an. Andere Nationen in der Region wollen die Marktstabilität fördern und gleichzeitig die Verbraucher schützen.
Dank der weit verbreiteten Einführung mobiler Plattformen wird erwartet, dass mehr Länder in der Region ihre iGaming-Vorschriften formalisieren werden.
Ein kurzer Überblick über die Regulierung in den wichtigsten Märkten der Region:
Kolumbien ist führend in der iGaming-Regulierung, da es 2016 das erste Land in der Region war, das Online-Glücksspiel vollständig legalisierte und regulierte.
Über seine Aufsichtsbehörde bietet das Land einen klar definierten Lizenzrahmen für Glücksspielunternehmen, um Sportwetten, Online-Casinos und Poker anzubieten. Der Rahmen ist eine hervorragende Möglichkeit für das Land, die Generierung von Steuereinnahmen zu erhöhen und gleichzeitig den Verbraucherschutz zu bieten.
Während Brasilien hat 2018 Online-Sportwetten legalisiert, vollständige Vorschriften werden noch entwickelt. Andere Länder, wie Chile und Peru, haben iGaming ebenfalls legalisiert; der dafür notwendige Rahmen befindet sich jedoch in der Entwicklung.
Wie wird iGaming im Nahen Osten reguliert?
Während legalisiertes iGaming ist im Nahen Osten selten, es gibt Länder, die dies in begrenzten Formen zulassen. Marokko und der Libanon bieten die am stärksten liberalisierten iGaming-Gesetze. Diese entsprechen jedoch nicht den in anderen Regionen der Welt entwickelten Rahmenbedingungen. So sehen die iGaming-Vorschriften auf den wichtigsten Märkten im Nahen Osten aus:
Wie bereits erwähnt, sind im gesamten Nahen Osten keine Online-Wetten erlaubt, und die meisten Länder haben wenig Interesse daran gezeigt, dies zu ändern. Dies ist auf kulturelle und religiöse Gründe zurückzuführen — landgestützte Casinos sind in den meisten Teilen der Region ebenfalls illegal.
Diese Gesetze haben die Bürger jedoch nicht davon abgehalten, Wetten auf ausländischen Websites zu platzieren.
Wie wird iGaming in Afrika reguliert?
Folgendes sollten Sie über die iGaming-Vorschriften in den wichtigsten Märkten Afrikas wissen:
Die iGaming-Landschaft in Südafrika, Kenia und Nigeria verzeichnet derzeit ein schnelles Wachstum. Dieses Wachstum ist auf die zunehmende Verbreitung des Internets, die Einführung von Smartphones und eine junge Bevölkerung zurückzuführen.
Südafrika hat eine komplizierte, aber regulierte Industrie. Während jede Provinz die Regeln reguliert und Lizenzen für Betreiber in ihrem Zuständigkeitsbereich ausarbeitet, beaufsichtigt das National Gambling Board den Sektor und stellt sicher, dass die Betreiber die strengen Vorschriften einhalten.
Kenia hat sich zu einem wichtigen iGaming-Zentrum in Ostafrika entwickelt, auch dank Sportwetten. Infolge neuartiger mobiler Zahlungssysteme verzeichnete die iGaming-Branche des Landes ein exponentielles Wachstum. Die Branche ist jedoch mit einer verstärkten behördlichen Kontrolle und Besteuerung konfrontiert, was dieses Wachstum verlangsamt.
Nigerias iGaming-Industrie boomt, und die Bevölkerung des Landes bietet einen großen Pool potenzieller Akteure. Während die National Lottery Regulatory Commission den Sektor beaufsichtigt, gibt es Probleme bei der Durchsetzung der Vorschriften und der Schließung illegaler Betreiber.
Was sollten Werbetreibende über die Vorschriften auf dem globalen iGaming-Markt wissen?
Da der prognostizierte Wert des iGaming-Marktes bei 97 Milliarden Dollar für 2024, Werbetreibende müssen sich der unterschiedlichen Vorschriften in den verschiedenen Regionen bewusst sein. Politische Unwissenheit kann nicht entschuldigt werden, insbesondere wenn die zuständigen Aufsichtsbehörden Lizenzen ausstellen.
Einige Länder erlauben alle Formen von Online-Glücksspielen, während andere bestimmte Aktivitäten wie Sportwetten oder Online-Casinos einschränken oder ganz verbieten. Das Verständnis dieser Rahmenbedingungen ist unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen, Reputationsschäden oder hohe Bußgelder zu vermeiden.
iGaming-Werbetreibende sollten auch mit den spezifischen Anforderungen der einzelnen Märkte vertraut sein, in denen sie tätig sein möchten. So ist beispielsweise die UK Gambling Commission eine der strengsten Aufsichtsbehörden, die die Betreiber verpflichtet, Botschaften über verantwortungsvolles Spielen, klare Werbung und Einschränkungen bei der Ausrichtung auf bestimmte Risikogruppen zu veröffentlichen.
Wie wirken sich Lizenzanforderungen auf Werbetreibende aus?
Die Lizenzanforderungen bestimmen direkt, wo und wie iGaming-Werbetreibende für ihre Glücksspielplattform werben können. In regulierten Märkten müssen diese Werbetreibenden sicherstellen, dass nur lizenzierte Betreiber beworben werden.
In den USA beispielsweise, wo die Vorschriften von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich sind, müssen Werbetreibende bei der Werbung äußerst vorsichtig sein. Zu diesem Zweck müssen sie nur Online-Wetten fördern in Staaten wo iGaming legal ist.
Einige Aufsichtsbehörden, wie die UKGC, haben auch Richtlinien zu Werbung für Glücksspiele. Zum einen Es ist verboten, Risikogruppen oder Minderjährige anzusprechen. iGaming-Werbung ist auch vor Watershed verboten (einer Zeit, in der Minderjährige möglicherweise fernsehen).
In Ländern, in denen es keine klar definierten Richtlinien gibt, gelten typische Werbebedenken. Es gelten Regeln zur Inhaltsbeschränkung, wie z. B. das Verbot, Minderjährige und schutzbedürftige Personen anzusprechen.
Viele andere Gerichtsbarkeiten verlangen ebenfalls, dass iGaming-Anzeigen geschaltet werden. Gewinnpotenzial nicht übertreiben. Hinweise auf verantwortungsbewusstes Spielen, wie z. B. Möglichkeiten zum Selbstausschluss und Informationen zur Suchthilfe, müssen in der Werbung enthalten sein. Andernfalls kann es zu Abschaltungen, Bußgeldern oder zum Entzug der Lizenz kommen.
Was sind die Risiken von Werbung auf grauen oder unregulierten Märkten?
Zu den Risiken der Werbung für iGaming auf grauen oder unregulierten Märkten gehören:
- Rechtliche Konsequenzen: Werbetreibende können mit Bußgeldern, rechtlichen Schritten oder Betriebsbeschränkungen rechnen, wenn iGaming in diesen Märkten in Zukunft kriminalisiert wird.
- Rufschädigung: Marken riskieren, ihren Ruf zu schädigen und bei den Verbrauchern eine negative Wahrnehmung hervorzurufen, wenn sie keine Maßnahmen zum verantwortungsvollen Spielen ergreifen, auch wenn dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
- Verstöße gegen die Plattformrichtlinien: Werbetreibende könnten Schwierigkeiten haben, die strengen Richtlinien großer Werbeplattformen wie TikTok, Facebook und Google einzuhalten, die spielbezogene Anzeigen stark regulieren oder einschränken.
Was sind die besten Praktiken für iGaming-Werbung in einem komplexen regulatorischen Umfeld?
Um sich in der iGaming-Werbelandschaft zurechtzufinden, ist ein strategischer Ansatz erforderlich, um verschiedene Vorschriften und Verbraucherschutzmaßnahmen einzuhalten. Hier sind die wichtigsten Best Practices:
- Die regulatorische Landschaft verstehen: Bleiben Sie über regionale Vorschriften auf dem Laufenden und stellen Sie sicher, dass Ihre Kampagnen sowohl auf regulierten als auch auf unregulierten Märkten konform sind.
- Einhaltung von Initiativen für verantwortungsvolles Glücksspiel: Werben Sie für verantwortungsbewusstes Spielen, indem Sie in Ihren Anzeigen Botschaften zu Selbstausschluss, Suchtprävention und sicherem Spielen aufnehmen.
- Einhaltung der plattformspezifischen Werberichtlinien: Jede Plattform (Google, Facebookusw.) hat spezielle Regeln für Glücksspielanzeigen; stellen Sie sicher, dass Ihre Kampagnen diese Anforderungen erfüllen.
- Verwenden Sie weniger aggressive Marketingtaktiken: Vermeiden Sie es, potenzielle Gewinne oder Ergebnisse zu übertreiben. Bewerben Sie stattdessen Glücksspiel als verantwortungsvolle Unterhaltungsaktivität.
- Nutzen Sie Geo-Targeting für Blockchain-Anzeigen: Benutzen spezialisierte Werbenetzwerke mögen Blockchain-Werbung für Geo-Targeting. Das hilft Ihnen dabei, Anzeigen auf regulierte Bereiche zu konzentrieren und rechtliche Risiken in unregulierten Regionen zu reduzieren.
Welche Schwellenländer sollten Werbetreibende im Auge behalten?
iGaming-Werbetreibende sollten aufgrund ihres aktuellen und prognostizierten Wachstums mehreren Schwellenländern besondere Aufmerksamkeit schenken. Hier sind ein paar:
- Kolumbien: Implementierung eines regulatorischen Rahmens für iGaming, was zu einem erheblichen Marktwachstum führte.
- Perú: Regulierte seinen Online-Glücksspielmarkt im Jahr 2022, was zu einem erheblichen Wachstum führte.
- Brasilien: Eine riesige Bevölkerungszahl und ein sich entwickelndes gesetzgeberisches Umfeld machen Brasilien zu einem wichtigen Markt, den es zu beobachten gilt.
- Kenia: Zunehmende mobile Zahlungen und der Internetzugang treiben das Wachstum im iGaming-Sektor voran.
- Südafrika: Ein wachsender Markt, der durch verbesserte Konnektivität und die Akzeptanz von Mobilspielen unterstützt wird.
- Nigeria: Steigender Internetzugang und mobile Zahlungen kurbeln die iGaming-Aktivitäten im Land an.
- Kanada (Ontario): Nach der Regulierung seines iGaming-Marktes erzielte Ontario im zweiten Betriebsjahr einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden US-Dollar.
Fazit: Wichtige Erkenntnisse für iGaming-Werbetreibende
Die iGaming-Branche steht vor einem exponentiellen Wachstum, insbesondere in bestimmten Regionen der Welt. Vor diesem Hintergrund müssen Werbetreibende verstehen, dass die Bewältigung der regulatorischen Rahmenbedingungen für iGaming einen gründlichen Ansatz erfordert.
Dies bedeutet zu erkennen, welche Märkte klar definierte Richtlinien und Vorschriften bieten. Es bedeutet auch zu verstehen, welche Märkte als graue Märkte eingestuft werden können. Alles in allem müssen iGaming-Werbetreibende bei der Werbung die Lizenzanforderungen und andere Faktoren wie verantwortungsbewusstes Spielen und mehr berücksichtigen.
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